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Open Society Foundations unterstützt Rückgabe afrikanischer Kulturgüter mit 15 Mio. US-Dollar

Am 12.11.2019 hat die Open Society Foundations New York eine Initiative i.H.v. 15 Mio. US-Dollar angekündigt, die vier Jahre lang Netzwerke und Organisationen unterstützen soll, Afrikas Erbe - geplünderte Kulturgüter -den früheren Besitzern zurückzugeben.


Am 12.11.2019 hat die Open Society Foundation in New York eine Initiative i.H.v. 15. Mio. US-Dollar zur Unterstützung der Rückführung von Kulturgütern, die vom afrikanischen Kontinent geplündert wurden, angekündigt.

Die Open Society Foundations (OSF) ist die weltweit größte Stiftung und Förderer von zivilgesellschaftlichen Akteuren, die sich für Menschenrecht, Demokratie und soziale Gerechtigkeit einsetzt. Dabei unterstützt sie weltweit zahlreiche Projekte und Initiativen.

Nachdem Afrika sich bereits seit Jahrzehnten für die Rückgabe des kulturellen Erbes einsetzt, hat die OSF beschlossen, die Aufarbeitung und Rückgabe des kolonialen Erbes Afrikas zu unterstützen. Dabei handelt es sich nicht nur um Kunst, sondern auch um naturkundliche Objekte und menschliche Überreste, die zukünftig  zurückgegeben werden sollen. Bisweilen ist ein Großteil des vorkolonialen Kulturerbes Afrikas in europäischen Museen untergebracht.

Die Initiative der OSF wird mit Museen, Regierungen, Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und der Zivilgesellschaft zusammenarbeiten. 





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